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„I can Handel this!“ Technologien für Kulturelle Bildung

Online-Fortbildung für Lehrkräfte

Tanzende Roboter, virtuelle Musikwelten, Komponieren mit Apps, interaktives Online-Theater. Mithilfe von Technologien und Künstlicher Intelligenz potenzieren sich die Spielarten nicht nur für die Künste, sondern auch für (ästhetische) Lehr- und Lernprozesse. Beschränkungen und Beeinträchtigungen können überwunden werden, neue Wirkungs- und Erlebniswelten tun sich auf und es entstehen neue Räume für Begegnung, Partizipation und Kreation. Nicht zuletzt sichert ein bewusster Umgang mit Medien die Kommunikations- und Handlungsfähigkeit in einer digital geprägten Gesellschaft.

Die Lehrkräfte erwartet am 10. November ein vielfältiges Fortbildungsangebot, das Lehr- und Lernstrategien für die ästhetische Bildung in Schule und Unterricht sowie Methoden und Nutzungsmöglichkeiten von neuen Technologien in praxisnahen Workshops vermittelt.
Besonders Lehrkräfte mit bisher wenig Berührungspunkten mit Technologie erhalten Anreize und Ermutigung für einen kreativ-schöpferischen Umgang mit neuen Technologien in ihrer Vermittlungspraxis.

Workshop-Details

Workshop I
Digital Musik kreieren im Unterricht mit Tobias Rotsch


Der Workshop für Lehrkräfte bietet einen kurzen praktischen Einstieg in den Umgang mit Online Tools, die sich zum Musikmachen mit der Schulklasse oder in Projektarbeit eignen. Im Anschluss werden Methodik und didaktische Hintergründe thematisiert und weiterführende Ressourcen zur Verfügung gestellt.

Die verwendeten Webseiten sind kostenfrei nutzbar. Für die Nutzung von Soundtrap wird ein kostenloser Account sowie der Chrome Browser benötigt. Eine Anleitung zur Vorbereitung wird vorab zur Verfügung gestellt.
Es wird benötigt: Laptop


Workshop II
Digitale Medien und Strategien im Theater mit Anna Kpok [Künstler:innen-Kollektiv für partizipative Formate und digitale Strategien]

In der partizipativen Arbeit des Künstler:innen-Kollektivs Anna Kpok wird der digitale und der nicht-digitale Raum simultan bespielt. Hierfür muss der digitale Raum szenisch und inhaltlich auf die Bühne geholt und in das theatrale Geschehen eingebunden werden. So können die Zuschauer:innen z.B. in Theatergames spielerisch die Wechselwirkungen der nebeneinander existierenden Räume erfahren. In der Werkstatt stellt Emese Bodolay Ansätze des Kollektivs Anna Kpok vor und zeigt wie die Verbindung der Räume z. B. über AR Devices, Hörspiele, interaktive Screens oder ganz analog geschehen kann.

Workshop III

Teilhabeorientierte Vermittlung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft mit Philipp Kellmeyer und Sabrina Livanec [NEXUS Experiments]

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