Das Arbeitsfeld der Musikvermittlung ist umfangreich, anspruchsvoll und befindet sich in fortwährenden Transformationsprozessen. In unserem jährlich erscheinenden Magazin Best of werfen wir Schlaglichter auf das, was aktuell die Akteur:innen mit Blick auf ein zukunftsfähiges Musikleben beschäftigt. Die Beiträge reflektieren Herausforderungen und Themen der aktuellen Praxis auf künstlerischer, vermittlerischer und strategischer Ebene. Es zeigt Best Practice und gibt Einblick in die Arbeit des Netzwerk Junge Ohren.
Best of erscheint als Beilage zur neuen musikzeitung. Die Online-Ausgabe stellen wir auf dieser Seite zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre!
Das neue Best of #10 erscheint im Juni. In seiner zehnten Ausgabe setzt sich das Magazin mit unterschiedlichen Dimensionen des Exzellenz-Prinzips im Musikleben auseinander. Wir fragen nach danach, wie sich Ausbildung und Praxis entwickeln müssen, um ein offenes, vielfältiges und zukunftsfähiges Musikleben zu gestalten. Das Heft integriert Stimmen aus Hochschule, Praxis, Programmgestaltung und ästhetischer Forschung und öffnet mit Beispielen den Blick über den musikalischen Tellerrand. Best of #10 erscheint als Beilage der neuen musikzeitung in einer Auflage von 22.750 Stück und wird zusätzlich durch die NJO-Verteiler nach Österreich, Luxemburg und in die Schweiz distribuiert. Die Anzeigenbuchung ist ab sofort möglich – nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.
Wo Musik erklingt, entsteht Raum und Räume geben der Musik ihren Ort, beheimaten sie. Der Umgang mit Räumen kennzeichnet das Verhältnis zur diversen Gesellschaft, die von vielen musikalischen Akteur:innen längst ganz neu in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gerückt ist. „Raum!“ ist daher das Thema dieses Heftes, das mit seinen vier Hauptbeiträgen zur Beschäftigung mit Fragen der räumlichen Gestaltung und gesellschaftlichen Verortung von Musik einlädt und weitere Themenund Aktivitäten des NJO-Kosmos vorstellt.
>> Best of # 9 Juni 2022 – Raum!
Der Kulturbetrieb ist gegenwärtig gefordert, sich radikal mit sich selbst auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wer und wo eigentlich die Menschen sind, für die und mit denen Kunst stattfinden soll. Das bedeutet auch, sich mit der eigenen Region und dem direkten Umfeld zu beschäftigen, in dem Kunst und Kultur ihre Wirkungen entfalten und sich im besten Fall unentbehrlich machen können. Kurz gesagt: Jetzt ist es Zeit, sich Gedanken über seine „Community!“ zu machen, die sich nicht erst seit Corona im Wandel befindet.
>> Best of #8 November 2021 – „Community!“
>> Originaltext Taner Akyol in türkischer Sprache „Değişmek ve değiştirilmek üzerine“
Die Corona-Pandemie und die mit Einschränkungen einhergehende Stilllegung des gewohnten Kulturbetriebs hat eindrücklich gezeigt, wie fragil das System ist, in dem wir uns als Kulturschaffende bewegen. Die inzwischen wieder stattfindenden Veranstaltungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass vieles auch auf lange Sicht infrage steht. Wir müssen uns daher darauf einstellen, dass unsere Kulturlandschaft im Negativen wie im Positiven eine andere sein wird, wenn diese Krise überstanden ist. Wir bewegen uns ins Offene…
>> Best of #7 Oktober 2020 – „Ins Offene“