Reflexionsraum & Visionen für ein inklusives, diverses
und gerechtes Musikleben
Als offenes, überregionales und spartenübergreifendes Format brachte das Forum Transkulturelle Perspektiven von April bis Dezember 2022 vielfältige Akteur:innen aus unterschiedlichen Bereichen des Musiklebens, der Kulturverwaltung, -förderung und -politik mit ihren unterschiedlichen Positionen und Professionen zusammen. Neben dem Diskurs über kulturelle Konventionen wurden auf Augenhöge die Potenziale des Musiklebens untersucht, neue kulturelle Erlebnisse und Entwicklungen zu ermöglichen und zu fördern. Das Forum versteht sich als notwendiger Impulsgeber in einer Zeit des Aufbruchs in eine hochgradig diverse Musiklandschaft im deutschsprachigen Raum.
Die Broschüre gibt Einblicke in die Arbeit des Forums, befasst sich kritisch mit Begrifflichkeiten, zeigt erste Schritte zur Transformation auf und stellt Best Practice aus dem Musikleben in Porträts und Interviews vor.
In einem ersten Treffen am 1. April erarbeiteten die über >>50 Teilnehmenden in intensiven Gesprächen eine Basis für das Wirken des neuen Netzwerks. Dabei wurden signifikante Lücken identifiziert, Schwerpunktthemen definiert und wichtige Ziele sowie erste Arbeitsschritte formuliert. Diese kollektiven Arbeitsergebnisse bildeten die Grundlage für künftige Netzwerkaktivitäten sowie weitere Treffen bis zum Ende des Jahres 2022.
Dank des Engagements und der aktiven Beteiligung so vieler Akteur:innen im Forum Transkulturelle Perspektiven haben wir in den vergangenen Monaten Handlungsoptionen identifiziert, die zu einem gerechteren und inklusiveren Musikleben beitragen können.
Die zentralen Ergebnisse aus insgesamt fünf Arbeitstreffen des Forum Transkulturelle Perspektiven sowie selbstkritische Erörterung, welchen Weg wir seit dem Auftaktgespräch gegangen sind und welche nächsten Schritte wir im Hinblick auf ein transkulturelles Musikleben unternehmen wollen, wurden beim Abschlussgespräch am 15. Dezember 2022 gebündelt vorgestellt.
Die Broschüre gibt Einblicke in die Arbeit des Forums, befasst sich kritisch mit Begrifflichkeiten, zeigt erste Schritte zur Transformation auf und stellt Best-Practice-Beispiele aus dem Musikleben in Porträts und Interviews vor.
„Fünf Jahre Netzwerkaufbau und Beratungstätigkeit als Koordinierungsstelle der Initiative Kultur öffnet Welten haben uns gezeigt, dass die Diversität der Gesellschaft sich bisher nur selten im Publikum, Personal und Programm des Kulturlebens widerspiegelt. Mit dem Forum Transkulturelle Perspektiven möchten wir einen starken Impuls für ein vielfältiges Musikleben geben“, so Alexander von Nell, Co-Geschäftsführer des NJO. Werden Sie Teil dieses neuen Netzwerks mit vielfältigen Kulturakteur:innen und gestalten Sie ein Musikleben mit, das zeitgemäß, transkulturell und fair ist.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter +49 30 53 00 29 45 oder kontakt@jungeohren.de. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Das Forum Transkulturelle Perspektiven wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.